Aktionstag der Jugendfeuerwehr

27. Juli 2019
Jugend
Einsatzübungen forderten die 12 Feuerwehranwärter/ -innen

Am Samstag, den 27.7.2019 um 8 Uhr traf sich die Jugendgruppe zur 24 Stunden Übung. Zwölf der Feuerwehranwärter und Feuerwehranwärterinnen nahmen daran teil.

Am Samstagvormittag wurde für die Deutsche Jugendleistungsspange (DLJS) trainiert, welche im September abgenommen wird. Neben Kuppeln einer 200 Meter C- Schlauchleitung, stand auch Kugelstoßen und ein 1500 Meter Staffellauf auf dem Übungsplan. Nachdem gemeinsamen Mittagessen ging für die Jugendgruppe das erste mal eine „inszenierte“ Sirene. Eine Ölspur, welche ca. 50 Meter lang war, musste mit Ölbindemittel beseitigt werden.

Nach einer kleinen Nachmittagspause ging es weiter mit der Übung für das DLJS. Hierbei wurde der Löschaufbau mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer geübt. Kurz danach heulte erneut die Sirene zum nächsten „Einsatz“.

Schon auf Anfahrt zum Einsatzort, sah man ein brennendes „Holzhäuschen“. Wie in der Übung zuvor gelernt, konnte von einem nahegelegenen Unterflurhydrant eine Schlauchleitung aufgebaut werden. Nach dem geglückten Löschversuch wurde von der Familie Rehm eine ordentliche Brotzeit serviert, wofür wir uns recht herzlich bedanken.

In der Nacht gab es für unsere Jugendlichen Gott´sei Dank keinen Einsatz. So konnte jeder genug schlaf bekommen, was auch wichtig war, denn am Sonntag wurden alle um halb sechs wieder von der Einsatzsirene geweckt. Am Einsatzort musste eine vermisste Person in einem Waldstück gesucht werden. Die Trupps rüsteten sich mit Funkgeräten und Taschenlampen aus, um im dunklen Waldstück genug sicht zu haben. Der Vermisste konnte jedoch relativ schnell gefunden werden. Beim gemeinsamen Frühstück tauschten sich die Anwärter und Anwärterinnen über das bisher erlebte aus.

Da nach den vielen Stunden die Feuerwehrautos und das Gerätehaus schmutzig wurden, legten sich alle Anwesenden in Zeug. Nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“. Nachdem aufgrund der warmen Temperaturen eine kleine Wasserschlacht nicht fehlen durfte, heulte plötzlich erneut die Sirene zum letzten Einsatz.

Sofort waren die Einsatzfahrzeuge besetzt und es ging zu einem simulierten Verkehrsunfall. Hierbei waren die Kenntnisse von Personenbetreuung Erste Hilfe der Jugendlichen gefragt.